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Die Laryngoskopie: Wichtiger Bestandteil des Atemwegmanagements
Die Geschichte des Kehlkopfspiegels beginnt bereits Mitte des 18. Jahrhunderts. Damals, genauer im Jahre 1743, entwickelte der französischen Geburtshelfer André Levret ein laryngoskopähnliches Instrumentarium, welches er zur Sichtbarmachung der Stimmlippen mit einem breiten Metallspatel nutze.
Nach weiteren Versuchen zur Kehlkopfspiegelung mittels des „Lichtleiters“ von Philipp Bozzini (1806) oder des „Glottiskops“ von Babington (London 1829) sowie durch Robert Liston (1804) hat der französische Opernsänger Manuel García junior als erster die Anatomie des Kehlkopfes, insbesondere den Verlauf der Muskeln, mit Hilfe eines von ihm erfundenen Kehlkopfspiegels 1855 studiert, nachdem sein Vater Manuel del Pópulo Vicente García bereits 1805 erste Forschungen vorgenommen hatte. 1855 gelang es Manuel García junior, seinen eigenen Kehlkopf mit einem Zahnarztspiegel zu sehen und die Bewegungsabläufe beim Singen zu beobachten. Er wird seitdem als Erfinder der Laryngoskopie geehrt. Garcia interessierte sich vor allem für die Laryngoskopie zur Aufklärung der Larynxfunktionen beim Gesang, nicht so sehr für den medizinischen Aspekt. Interessanter Fakt am Rande: Dennoch erhielt er die medizinische Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg.[Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Laryngoskop, 22.02.2023]
Atemwegsmanagement im Rettungsdienst
Das Laryngoskop nimmt dabei auch im Rahmen des Atemwegsmanagements im Rettungsdienst eine zentrale Rolle bei der prähospitalen Notfallversorgung ein. Nicht nur die Sauerstoffgabe, auch das nichtinvasive und invasieve Atemwegsmanagement sind bei zahlreichen Notfallbildern relevanter Bestandteil der Therapie.
Das LiteScope mit LED-Licht ist das neue, einteilige und vollständig entsorgbare Einweg-Laryngoskop von Intersurgical, das eine schnelle und benutzerfreundliche Lösung für die Intubation bietet und gleichzeitig die Patientensicherheit maximiert.
Anders als bei einem Standard-Laryngoskop macht das innovative, einteilige Design des LiteScope Laryngoskops den Anschluss eines separaten Spatels und Griffs überflüssig und spart so im Notfall wertvolle Zeit. Nach dem Vorbild eines Macintosh-Spatels der Größe 4 ist die Einführtechnik dieselbe wie bei jedem Laryngoskopgriff mit Macintosh-Laryngoskopspatel.
Als vollständig entsorgbares Einweg-Laryngoskop eliminiert LiteScope die Risiken, die mit der Wiederaufbereitung von wiederverwendbaren Geräten verbunden sind, und stellt daher eine ideale Lösung zur Infektionsprävention dar. Es vermeidet außerdem jegliche Kosten für die Wiederaufbereitung.
Sie haben Detailfragen oder gezieltes Interesse am LiteScope Einweg-Laryngoskop? Dann besuchen Sie unseren Online-Shop oder kontaktieren Sie uns unter 05306 / 93 20 30 oder per Mail: info@golmed.de. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
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